In der zweiten Runde des Steirer-Cups konnte der SV Grundner Putze Straß wiederum einen Erfolg nach Verlängerung feiern. Nach einem 0:2-Rückstand brachten Tore von Schantl, Katter und Spindler die Wende gegen eine stark spielende Mannschaft aus Kaindorf/S.. In der nächsten Runde wartet nun der Schlager gegen den SV Gleinstätten (Landesliga) auf die Harnik-Elf.
Der SV Kaindorf/S. war von Beginn an gewollt hier vor eigener Kulisse überraschen zu können und begann dementsprechend druckvoll und motiviert. Mit temporeichem und gefälligem Offensivspiel konnten sie die Straßer in die eigene Hälfte drücken und so war es nur eine Frage der Zeit, bis Kaindorf-Stürmer Stefan Flucher das 1:0 markieren konnte (11.). Der Schock des frühen Gegentreffers saß bei den Straßern tief, man konnte sich kaum vom hohen Druck der Kaindorfer befreien. So spielte die Heimelf weiter munter drauf los, die Gäste aus Straß wirkten viel zu lethargisch und inaktiv. In der 32. Minute konnten die Kaindorfer dann zum zweiten Mal jubeln. Erneut war es Stefan Flucher, der grobe Stellungsfehler in der Straßer Hintermannschaft aufdeckte und per Kopf das 2:0 erzielte. Mit diesem Ergebnis und ohne nennenswerter Offensivaktion der Straßer Gäste ging es dann in die Pause. Nun war Trainer Michael Harnik gefordert und reagierte mit einer Auswechselung und den passenden Worten in der Halbzeitansprache. In der zweiten Hälfte bekam man jetzt ein komplett anderes Gesicht der Straßer zu sehen. Schon nach einer Minute konnte Phillip Schantl den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen. Nach herrlicher Einzelaktion von Matej Snofl konnte Schantl dessen Schuss aus kurzer Distanz abstauben (46.). Von nun an agierte der SVS mit Leidenschaft und dem nötigen Einsatz, man spielte sich Chance um Chance heraus bis schlussendlich der verdiente Ausgleich fiel. Nach einem unnachahmlichen Zuspiel über das halbe Feld vom überragenden Matej Snofl konnte Straß-Stürmer Josef Katter den Ball über den gegnerischen Tormann hinweg zum 2:2 in die Maschen befördern (82.). Mit diesem Ergebnis ging es dann wie auch schon in der Runde zuvor gegen den AC Linden in die Verlängerung. In der konnten nun auch wieder die Gäste gefährlich werden, man merkte jedoch klar, dass die Gäste aus Straß sich in besserer körperlicher Verfassung befanden. In der 103. Minute wurde dann Matej Snofl im Strafraum zu Fall gebracht und Schiedsrichter Martin Grain zeigte nach kurzem Zögern auf den Punkt. Christoph Spindler trat zum Elfmeter an, schickte Gäste-Keeper Miha Bratusek ins andere Eck und verwertete sicher zur 3:2 Führung. Die Heim-Elf aus Kaindorf fand in den letzten Minuten noch einige gute Einschussmöglichkeiten vor, Straß-Goalie Rene Woi samt Verteidigung konnten aber jedes Mal klären. So endete diese Cup-Begegnung mit einem 3:2-Auswärtserfolg für den SV Straß nach Verlängerung und nun trifft man in der 3. Runde des Steirer-Cups auf den Landesligisten aus Gleinstätten im heimischen Franz Heuberger-Stadion (Dienstag, 14.08.2012, 19:30 Uhr).
Die nächsten Spiele: Freitag, 10.08.2012: 1. Runde Unterliga West gegen Gabersdorf (19:00 Uhr, Franz Heuberger-Stadion) Dienstag, 14.08.2012: 3. Runde Steirer-Cup gegen Gleinstätten (19:30 Uhr, Franz Heuberger-Stadion)
SPIELSTATISTIK
SV Kaindorf/S. - SV Grundner Putze Straß 2:3 (2:0) n. V.
Der SV Kaindorf/S. war von Beginn an gewollt hier vor eigener Kulisse überraschen zu können und begann dementsprechend druckvoll und motiviert. Mit temporeichem und gefälligem Offensivspiel konnten sie die Straßer in die eigene Hälfte drücken und so war es nur eine Frage der Zeit, bis Kaindorf-Stürmer Stefan Flucher das 1:0 markieren konnte (11.). Der Schock des frühen Gegentreffers saß bei den Straßern tief, man konnte sich kaum vom hohen Druck der Kaindorfer befreien. So spielte die Heimelf weiter munter drauf los, die Gäste aus Straß wirkten viel zu lethargisch und inaktiv. In der 32. Minute konnten die Kaindorfer dann zum zweiten Mal jubeln. Erneut war es Stefan Flucher, der grobe Stellungsfehler in der Straßer Hintermannschaft aufdeckte und per Kopf das 2:0 erzielte. Mit diesem Ergebnis und ohne nennenswerter Offensivaktion der Straßer Gäste ging es dann in die Pause.
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