Nach drei Niederlagen in Folge konnte der SV Rebene Putze Straß endlich wieder punkten. Im Heimspiel der 18. Runde Oberliga Mitte/West trennte man sich mit dem Tabellennachbarn SV Baumit Peggau mit einem 2:2 (0:1). Die Gäste gingen durch Thomas Schmerlaib (25‘) in Führung. Nach der Pause konnte der SVS per Doppelschlag durch Ivan Mihaljevic (49‘) und Patrick Wissiak (55‘, Freistoß) das Spiel drehen, musste aber nur kurz darauf den Ausgleichstreffer von Manuel Trojer (60‘) hinnehmen. In der 77. Minute musste man sich dann bei Tormann Bernd Pauritsch bedanken, der mit einem tollen Reflex das Unentschieden besiegelte.
Am Freitagabend hieß es im Franz Heuberger Stadion Elfter gegen Zwölfter. Der Tabellennachbar aus Peggau war zu Gast und der SV Rebene Putze Straß hatte die Chance mit einem Sieg zum heutigen Gegner in der Tabelle aufzuschließen. Die Vorzeichen standen jedoch alles andere als gut - das Betreuerduo des SVS, Ivan Babic und Helmut Zechner, musste auf ganze fünf Spieler verzichten. Babic selbst war aufgrund seiner fünften gelben Karte zum Zusehen verdammt, weiters fehlten Tadej Matetic (gelb-rot gesperrt), Michael Kallab (krank) und die beiden langzeitverletzten Ales Skale und Manfred Preschern. So bildeten wie schon in Mooskirchen Neo-Kapitän Patrick Dunst und Kevin Pieberl die Innenverteidigung, Christoph Spindler durfte als Solospitze ran. Nach der 4:2-Niederlage in Werndorf galt es den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren und wiederum wichtige Zähler gegen den Abstieg einzufahren – letzteres sollte auch gelingen. Straß hat mehr vom Spiel – Peggau macht den Treffer
Die Heimmannschaft startete vor rund 150 Zusehern auch gut in die Begegnung, zog den Ballbesitz an sich und spielte munter drauf los. Nach nur drei Minuten musste auch schon Peggau-Goalie Thomas Filzmoser eingreifen. Er klärte einen Kopfball von Primoz Potocnik nach Hereingabe von Denis Perko zur Ecke (3‘). Der SV Baumit Peggau fand schwer in die Begegnung, versuchte kompakt zu stehen und wartete auf seine Chancen. Mit der ersten wirklichen Offensivaktion sollten sie sich dann auch schon belohnen. Ballverlust im Aufbauspiel der Straßer, schneller hoher Ball über die Abwehr und Thomas Schmerlaib machte sich von der Mittellinie aus auf den Weg zum Führungstreffer (25‘). Die Heimmannschaft wirkte kurz geschockt, konnte aber bis zur Halbzeitpause wieder gut ins Spiel finden und die ein oder andere Möglichkeit vorfinden. Zwei Versuche von Denis Perko und Primoz Potocnik fielen allerdings zu zentral aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde es in Form einer Dreifachchance noch einmal gefährlich vor dem Gäste-Tor. Ivan Mihaljevic scheiterte am Schlussmann, der abgefälschte Nachschuss des darauffolgenden Eckballs von Bernd Nekrep landete am Tornetz und der Kopfball, abermals nach einer Ecke, von Primoz Potocnik ging knapp am langen Eck vorbei (44‘). So blieb es bei einer knappen 1:0-Führung der Gäste und Schiedsrichter Matthias Schweighofer bat nach 45 Minuten zum obligatorischen Seitenwechsel. Wissiak mit Traumtor
Der SV Rebene Putze Straß kam, motiviert von Betreuer Helmut Zechner, wieder agil und spritzig aus der Kabine. Logische Folge war der Ausgleichstreffer: ein langer Ball aus der eigenen Defensive fand den Weg an Freund und Feind vorbei zu Ivan Mihaljevic, der plötzlich alleine vor dem Tor auftauchte und das Spielgerät zum 1:1 im kurzen Eck unterbrachte (49‘). Das Momentum war nun klar auf Seiten der Straßer und das war beim folgenden Führungstreffer klar zu sehen. Patrick Wissiak richtete sich den Ball nach einem Foul der Gäste knapp 25 Meter vor dem Tor selbstbewusst zum Freistoß zurecht, lief an und donnerte das Spielgerät unhaltbar über die Mauer in den Winkel – Traumtor – 2:1 (55‘)! Mit der Führung im Rücken wirkte die Mannschaft nun noch selbstbewusster und siegessicher. Doch völlig gegen den Spielverlauf stand es nur wenige Minuten später wieder Unentschieden. Peggau-Flügelspieler Manuel Trojer verwertete nach einem von vielen weiten Diagonalbällen des Routiniers Bernhard Muhr zum 2:2 (60‘). Infolgedessen verlor das Spiel etwas an Tempo, beide Mannschaften zollten dem kampfbetonten und schnellen Spiel in den Schlussminuten Tribut. Die einzige Möglichkeit zum “Lucky Punch“ fanden die Gäste vor. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite kam ein Peggauer zwischen Fünfer und Elfer völlig unbedrängt zum Schuss und scheiterte an SVS-Schlussmann Bernd Pauritsch, der den scharfen Ball sensationell entschärfte und damit den Punkt für die Heimmannschaft festhielt. Somit endete die Begegnung zwischen dem SV Rebene Putze Straß und dem SV Baumit Peggau mit 2:2 (0:1).
Die Gäste konnten mit diesem Punktgewinn einen Platz in der Tabelle gut machen und rangieren nun mit 20 Punkten auf Platz 10, punktegleich mit dem 11. Andritz und drei Punkte vor dem SV Straß (Platz 12). Im Kellerduell der Runde besiegte der USV KÖHRER Bulls Ragnitz knapp, aber doch, das punktelose Schlusslicht aus Gratkorn mit 3:2 (0:2) und ist zugleich nächster Gegner unserer Mannschaft. Das Team aus Ragnitz, bei dem Trainer Erwin Ferk vergangenen Freitag sein Amt zur Verfügung stellte, liegt auf Tabellenplatz 13 mit genauso vielen Punkten. Ein spannendes Derby kann man am Samstag, dem 03.05. im Ragnitzer Julius Meinl Stadion aufgrund der brisanten Ausgangslage also auf jeden Fall erwarten – los geht’s um 19:00 Uhr!
Nach drei Niederlagen in Folge konnte der SV Rebene Putze Straß endlich wieder punkten. Im Heimspiel der 18. Runde Oberliga Mitte/West trennte man sich mit dem Tabellennachbarn SV Baumit Peggau mit einem 2:2 (0:1). Die Gäste gingen durch Thomas Schmerlaib (25‘) in Führung. Nach der Pause konnte der SVS per Doppelschlag durch Ivan Mihaljevic (49‘) und Patrick Wissiak (55‘, Freistoß) das Spiel drehen, musste aber nur kurz darauf den Ausgleichstreffer von Manuel Trojer (60‘) hinnehmen. In der 77. Minute musste man sich dann bei Tormann Bernd Pauritsch bedanken, der mit einem tollen Reflex das Unentschieden besiegelte.
schärfte und damit den Punkt für die Heimmannschaft festhielt. Somit endete die Begegnung zwischen dem SV Rebene Putze Straß und dem SV Baumit Peggau mit 2:2 (0:1).
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