An Drama war der letzte Spieltag der Oberliga Mitte/West kaum zu überbieten: 90 Minuten und noch ein bisschen mehr musste der SV Rebene Putze Straß zittern, bis man über den Klassenerhalt in der Oberliga Mitte/West jubeln durfte. Am souveränen 10:0 (5:0)-Heimsieg über den Fixabsteiger Gratkorn II sollte von der ersten Minute an kein Zweifel herrschen, zu dominant trat die Truppe rund um Kapitän Ivan Babic auf. Vielmehr lag das Augenmerk der Fans und Funktionäre abseits des Platzes auf den Spielständen der anderen Begegnungen, ehe man gut zehn Minuten nach dem Schlusspfiff im Franz Heuberger Stadion wusste: DER SVS BLEIBT IN DER OBERLIGA!
Rund 200 Zuschauer wollten beim Abstiegsthriller in der Oberliga Mitte/West dabei sein und erwarteten vom SVS im Duell mit dem punktelosen Tabellenschlusslicht Gratkorn II nur einen Sieg. Dieser sollte, um es vorwegzunehmen, nie in Gefahr sein. Stolz begleitet von unserem Nachwuchs, betrat unsere Elf, offensiv eingestellt von Coach Helmut Zechner, den Rasen im Franz Heuberger Stadion, um die Weichen für den Klassenerhalt zu stellen. Danach ging es Schlag auf Schlag: Ivan Babic mit dem 1:0 (9‘), Primoz Potocnik mit dem 2:0 (20‘), Denis Perko stellte auf 3:0 (23‘), Ivan Babic zum zweiten Mal (26‘). Für den Halbzeitstand von 5:0 sorgte mit seinem zweiten Treffer Denis Perko (38‘). Kurzer Blick auf die anderen Spiele: Andritz führte in Gralla mit 1:0, stand also mit mehr als eineinhalb Beinen in der OLM. Mooskirchen lief einem 1:0-Rückstand gegen Lankowitz hinterher, aktuell auf Rang 11. Ragnitz, zuhause mit einem 1:0-Rückstand gegen Gössendorf, befand sich aktuell auf dem 12. Platz und somit auf dem Weg in die Unterliga West. Der SVS rangierte nach 45 Minuten auf Rang 10, der locker für den Klassenerhalt reichen würde.
Doch in Halbzeit zwei kam plötzlich alles anders: Andritz stellte auf 2:0 und fixierte den Klassenerhalt. Ragnitz drehte die Partie gegen Gössendorf und schnappte sich Rang 10. Mooskirchen kam nach zwischenzeitlichem 2:0-Rückstand auf 2:1 heran, hatte einen Mann mehr am Feld und war lediglich ein Tor vom rettenden Rang 11, den der SVS nun innehatte, entfernt. In Straß ging das Tore schießen munter weiter – Matthias Skoff (47‘), Alen Zecevic (49‘), Ivan Babic (59‘), Robert Ragitsch (72‘) und zum vierten Mal Ivan Babic (79‘) stellten den 10:0-Endstand her. In Gralla war Schluss, Andritz auf Rang 9. Ragnitz ließ nichts mehr anbrennen und sicherte sich Platz 10. Doch in Mooskirchen wurde noch gespielt und es stand weiterhin 2:1 für Lankowitz, mit nur einem Treffer würde Mooskirchen Straß überholen. Im Mittelkreis des Franz Heuberger Stadions warteten Spieler und Funktionäre nach dem Schlusspfiff hoffnungsvoll auf das Spielende in der Weststeiermark, das gleichzeitig für den Klassenerhalt sorgen würde. Nach einer gefühlten Ewigkeit erlöste Manfred ‘Fredl‘ Preschern, in den Schlussminuten im Live-Telefonat mit Lankowitz-Obmann Hubert Scheer, die gesamte SVS-Familie mit der Nachricht über den Schlusspfiff und dem unveränderten Ergebnis in Mooskirchen – der Klassenerhalt war geschafft!
An dieser Stelle möchte sich der SV Rebene Putze Straß bei allen Freunden, Gönnern und Sponsoren recht herzlich für die tolle Unterstützung im schwierigen ersten Jahr in der Oberliga Mitte/West bedanken und freut sich bereits auf die neue Saison – wieder in der OBERLIGA MITTE/WEST! Recht herzlich gratulieren wollen wir dem SV Lebring Gady Raika zum Titelgewinn und wünschen viel Erfolg in der Landesliga! Weiters gratulieren wir auch unserem ‘Nachfolger‘, dem FC Weinland Gamlitz, zur Meisterschaft in der Unterliga West – wir freuen uns auf zwei rassige Derbys in der kommenden Spielzeit!
An Drama war der letzte Spieltag der Oberliga Mitte/West kaum zu überbieten: 90 Minuten und noch ein bisschen mehr musste der SV Rebene Putze Straß zittern, bis man über den Klassenerhalt in der Oberliga Mitte/West jubeln durfte. Am souveränen 10:0 (5:0)-Heimsieg über den Fixabsteiger Gratkorn II sollte von der ersten Minute an kein Zweifel herrschen, zu dominant trat die Truppe rund um Kapitän Ivan Babic auf. Vielmehr lag das Augenmerk der Fans und Funktionäre abseits des Platzes auf den Spielständen der anderen Begegnungen, ehe man gut zehn Minuten nach dem Schlusspfiff im Franz Heuberger Stadion wusste: DER SVS BLEIBT IN DER OBERLIGA!
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