Im Rahmen der 4. Runde Oberliga Mitte/West schoss der SV Frauental unsere Mannschaft mit einem 2:6-Auswärstsieg aus dem heimischen Franz Heuberger Stadion. Der SV WIT Group Personalservice Straß, quasi in allen Belangen deutlich unterlegen, wurde phasenweise vorgeführt, krasse Fehler im fehlenden Defensivverbund nutzten die Gäste eiskalt aus und gingen somit, auch in dieser Höhe verdient, als klarer Sieger vom Platz. Für den SVS traf Stefan Greistorfer zweimal per Strafstoß (29', 47'), die Treffer der Frauentaler verbuchten Timotej Petek (7', 90'), Patrick Glauninger (10'), Alexander Muster (24', 45+1') und Gregor Furek (71'). Nach vier Spieltagen liegt die Emersic-Elf mit einem Punkt am letzten Tabellenrang.
Spielertrainer Mitja Emersic sah schön langsam Licht am Ende des Verletzten-Tunnels. Kapitän Ivan Babic war wieder fit und konnte spielen, lediglich Christoph Bracun (Innenbandanriss) und Kevin Pieberl (Muskelfaserriss) standen nicht zur Verfügung. Am ungewohnten Sonntag-Spieltermin fanden rund 150 Zuseher den Weg ins Franz Heuberger Stadion, ehe ab der 15. Minute neben der katastrophalen Straßer Leistung Starkregen samt Hagel und Gewitter das Geschehen vor Ort prägten.
SVS völlig von der Rolle
Doch angefangen hatte es viel schöner... (Noch) von Sonnenschein begleitet, startete unsere Elf aktiv und druckvoll in die Partie und kam durch Kerim Erdem, der einschussbereit noch entscheidend gestört wurde, und Stefan Greistorfer, dessen Flachschuss Gäste-Keeper Daniel Paul glänzend parierte, zu ersten Topchancen. Doch von da an sollte gar nichts mehr klappen. Nach einem schnell abgespielten Freistoß der Frauentaler war in unserer Abwehr niemand am Posten und so drückte Timotej Petek den Ball zum 0:1 über die Linie (7'). Drei Minuten später spazierte Alexander Muster durch die Straßer Reihen, legte auf Patrick Glauninger ab und schon stand es 0:2 (10'). Von dieser "Watsch'n" erfing sich unsere Mannschaft, vorweggenommen, über die gesamte Spielzeit nicht mehr und so gehörte in den folgenden Minuten dem nun tobenden Gewitter inklusive sintflutartigen Regenfällen und vereinzelten Hagelkörnern die Bühne. Doch nach kurzer Schaffenspause kam der SV Frauental wieder auf den Geschmack und stellte nach kollektivem Zu-weit-weg-stehen in der Straßer Hintermannschaft auf 0:3 (24'), Torschütze war die agile Nummer 13, Alexander Muster. Wenig später schaffte unsere Truppe den Anschlusstreffer, Stefan Greistorfer knallte einen Handelfmeter in die Maschen (29'). Doch just als wieder etwas Hoffnung im Straß-Lager aufkeimte, lief man vor der Halbzeitpause nach eigenem Freistoß am "16er" in einen Konter und musste mit einem 4:1-Rückstand (Alexander Muster, 45+1') in die Kabine.
Blamage perfekt
Nach dem Seitenwechsel stellte unsere Elf nach Greistorfer-Strafstoß wieder den Zwei-Tore-Rückstand her (47'), doch auch dieses Mal konnte man nicht entscheidend nachlegen. Vereinzelt kam der SVS zu Chancen, doch der dritte Treffer an diesem späten Nachmittag gelang nicht. Die beste Möglichkeit vergab Kapitän Ivan Babic in Minute 66, als er im Strafraum zum Abschluss kam, jedoch knapp über das Tor zielte. So machten auf Seiten der Gäste Gregor Furek (71') und Timotej Petek (90') mit den Treffern zum 2:5 und 2:6 das Debakel perfekt.
Ein Fazit ist dieses Mal nicht von Nöten, das Ergebnis spricht Bände. Es läuft zurzeit alles verkehrt. Neben dem fehlenden Spielglück, das man in dieser Lage ab und zu bräuchte, stimmt die Abstimmung in der Defensive nicht, nach vorne gibt es kaum Impulse um wirkliche Torgefahr auszustrahlen. Leichter wird die kommende Aufgabe nicht, am Freitag, 09.09., geht es zum SV Thal, der mit drei Siegen und einem Remis in dieser Spielzeit noch ungeschlagen ist. Anstoß ist um 19:00 Uhr!
Im Rahmen der 4. Runde Oberliga Mitte/West schoss der SV Frauental unsere Mannschaft mit einem 2:6-Auswärstsieg aus dem heimischen Franz Heuberger Stadion. Der SV WIT Group Personalservice Straß, quasi in allen Belangen deutlich unterlegen, wurde phasenweise vorgeführt, krasse Fehler im fehlenden Defensivverbund nutzten die Gäste eiskalt aus und gingen somit, auch in dieser Höhe verdient, als klarer Sieger vom Platz. Für den SVS traf Stefan Greistorfer zweimal per Strafstoß (29', 47'), die Treffer der Frauentaler verbuchten Timotej Petek (7', 90'), Patrick Glauninger (10'), Alexander Muster (24', 45+1') und Gregor Furek (71'). Nach vier Spieltagen liegt die Emersic-Elf mit einem Punkt am letzten Tabellenrang.
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